Pension Schöller
Autobiografisches zu Kabarettist/innen
Hörenswerte Gespräche im Podcast von Rudi Schöller, der „jede Woche Kolleg*innen zum entspannten Gespräch“ trifft.
Die Einstiegsfrage ist immer dieselbe: „Wie bist Du eigentlich zum Kabarett kommen?“
Diese und andere Fragen beantworten beispielweise Mike Supancic, Eva Marold, Viktor Gernot, Josef Hader, Thomas Maurer, Berni Wagner, RaDeschnig und viele mehr.
[Wenn Sie bei „Pension Schöller“ an das Lustspiel von Jacoby/Laufs aus dem 19. Jahrhundert denken, welches immer und immer wieder aufgeführt wird: Nein, keine Kabarettistin/kein Kabarettist hat einen wie in dem Bühnenstück vorgeführten Sprachfehler!]
Roter Gamsbart (1976–1988) im ÖKA
Gruppenbiografie und Vorlass des Grazer Polit-Musikkabaretts
Im Mai 2021 haben wir den Vorlass der Polit-Musikkabarett-Gruppe (inklusive langem Interview) bekommen. Wir bedanken uns dafür herzlich bei Max Korp!
Wir haben uns sofort an die Aufarbeitung und Erschließung gemacht und dürfen heute das Ergebnis präsentieren, mitsamt einer Biografie und Beschreibung des Wirkens der Gruppe.
Biografie Roter Gamsbart & Vorlass Roter Gamsbart
Stolpersteinverlegung in Graz
Gisela Januszewska
Dr. Gisela Januszewska war die Schwester des Schriftstellers und Kabarettisten Alexander Roda Roda, die sich in Graz niedergelassen hatte. Bei ihr wohnte Roda Roda auch als er Deutschland 1933 verlassen musste. Graz war die erste Exilstation, 1938 floh er in die Schweiz, 1940 in die USA.
Gisela Januszewska, geboren 1867, gelang die Flucht nicht. Sie wurde im Juni 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie im März 1943 verstarb.
Der Verein für Gedenkkultur verlegt am Freitag, 22. Oktober, um 16:45 Uhr einen Stolperstein für Gisela Januszewska in der Naglergasse 18.
Ein Abend für Fritz Grünbaum
21. Oktober 2021 | Grätzeltreff, Wastlergasse 2 | 19 Uhr

Unter dem Titel „No, hätten Sie mich sehen sollen!“ gestalten Iris Fink & Roland Knie einen Abend mit Texten von und über Fritz Grünbaum im Grätzeltreff, Wastlergasse 2.
Grünbaum war einer der bedeutendsten Kabarettisten und Unterhaltungskünstler der Zwischenkriegszeit. Neben seinen köstlichen Conférence-Monologen und den legendären Doppelconférencen mit Karl Farkas schuf Grünbaum Operettenlibretti und unvergessene Schlager wie „Ich hab’ das Fräul’n Helen’ baden seh’n“.
Der Publikumsliebling wurde im März 1938 verhaftet und 1941, vor 80 Jahren, im KZ Dachau ums Leben gebracht.
Seine Texte erfreuen nach wie vor Geist und Seele!
Eine Kooperation zwischen der Grätzelinitiative Margaretenbad und dem Österreichischen Kabarettarchiv.
Anmeldungen: info@margerl.at | Infos: Grätzelinitiative Margaretenbad https://www.margerl.at/