„... und das Lachen höret nimmer auf“

Kabarettgeschichte von 1970 bis 2000

Der dritte Band der österreichischen Kabarettgeschichte mit dem Titel „und das Lachen höret nimmer auf“. Von politischer Kleinkunst zum Kabarettboom ist erschienen und kann ab sofort bestellt und erworben werden. 

Iris Fink, die Autorin des Bandes, widmet sich neben dem Aufkommen des „neuen österreichichen Kabaretts“ ebenso den zahlreichen gesellschaftlichen Umbrüchen dieser Jahrzehnte, die sich auch im und auf das Kabarett auswirkten, wie beispielsweise die „Arena“-Besetzung oder die Frauenbewegung. So politisch Kleinkunst sein kann, so sehr wollte man in den folgenden Jahren allerdings auch immer wieder betont unpolitisch agieren.
Die vorgestellten Kabarettistinnen und Kabarettisten reichen von schon bekannten Klassikern wie Gerhard Bronner, Georg Kreisler, Lore Krainer, Otto Grünmandl, Hans Peter Heinzl oder dem noch heute aktiven „Dauerbrenner“ Lukas Resetarits bis zu den großen Namen des in den 1980ern entstandenen Kabarettbooms wie Werner Schneyder, Erwin Steinhauer, Andreas Vitásek, Dolores Schmidinger, Josef Hader sowie den Protagonist/innen von Schlabarett – Alfred Dorfer, Roland Düringer, Andrea Händler und Co., die in den 1990ern mit den sogenannten Kabarettfilmen („Muttertag“, „Hinterholz 8“ etc.) für einen großen Hype sorgten.

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