18. Jänner 1901

Ernst von Wolzogen eröffnet das "Überbrettl"

Am 18. Jänner 1901 eröffnete in Berlin das „Bunte Theater“, auch „Überbrettl“ genannt – und ist somit das erste deutsche und deutschsprachige Kabarett.
Im April 1901 folgten dann in München die „Elf Scharfrichter“ und im November feierte in Wien das erste „literarische Varieté“, das „Jung-Wiener Theater zum lieben Augustin“, seine Premiere.

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PROSIT NEUJAHR!

Gut gerutscht?
Ins neue Jahr getanzt?
Der „Donauwalzer“ einmal anders … von Hermann Leopoldi
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Marie-Thérèse Escribano (1926–2023)

Am 25. September ist die Sängerin und Kabarettistin Marie-Thérèse Escribano verstorben.
Geboren wurde sie in Paris, aufgewachsen in Madrid. 1955 kam sie nach Wien um Gesang zu studieren. Im klassischen Fach ursprünglich, entdeckte sie bald die zeitgenössische Kunst und begann ihre Karriere mit Werken der Avantgarde. Nach einigen Jahren wandte sie sich zusätzlich der mittelalterlichen Musik zu.
Ab den 1970er-Jahren war sie in der österreichischen Frauenbewegung aktiv und trat 1981 erstmals im Theater Drachengasse mit ihrem selbstverfassten Kabarettprogramm „Klamauk die I.“ auf. Sie entwickelte einen unverwechselbaren Stil  für ihr humorvolles feministisch-politisches Kabarett: Musikalisch-kabarettistische Mini-Revuen.
Zusätzlich gestaltete sie Liederabende, u.a. mit Schlagern der Zwischenkriegszeit und Sephardischen Liedern. Außerdem gab sie Stimmbefreiungs-Workshops.
Ö1 gedenkt der großen Marie-Thérèse Escribano mit zwei Sendungen: Spielräume (26.09.2023) und Gedanken (01.10.2023).

Aus den Beständen des Österreichischen Kabarettarchivs: Marie Thérèse Escribao „Foxtrott für Moritz“.

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„Stern der Satire“ für Lore Krainer

Hier ist er, der „Stern der Satire“ für Lore Krainer. Er liegt am „Walk of Fame des Kabaretts“ in Mainz, direkt neben dem Stern für Gerhard Polt.
Am 15. September wurde diese Auszeichnung in einer Festveranstaltung des Deutschen Kabarettarchivs enthüllt.
Weitere Sterne wurden an Hannelore Kaub (1936-2017) und Nessi Tausendschön verliehen. Mehr dazu u.a. in: Süddeutsche Zeitung.

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