Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Grünmandl trat überwiegend in Österreich und Bayern auf, als Kabarettist, im Fernsehen und Radio sowie an Theatern. Daneben schrieb er Romane, Gedichte, Theaterstücke, Drehbücher und Beiträge
Foto: © Andrea Händler Andrea Händler * 14. Mai 1964 in Wien Schauspielerin, Kabarettistin Andrea Händler absolvierte ihre Schauspielausbildung bei Herwig Seeböck
zu
klein geworden und Flossmann kaufte 1974, nachdem dementsprechende Gerüchte zuvor noch von allen Seiten heftig dementiert wurden, den ziemlich angeschlagenen Simpl von Baruch Picker und übersiedelte mit seinem Ensemble in
„
Kleine Zeitung“. Daneben verfasste Klimek niveauvoll-fröhliche Conférencen für diverse Veranstaltungen, konzipierte, organisierte und veranstaltete unterschiedlichste Feste, Wettbewerbe, Reihen, wie z. B. einen
Wiener
Kleinkunstbühnen 1936 begann: Er schrieb seine großen Dichtungen („Mittelstücke“) für die „Literatur am Naschmarkt“ und vor allem für das „ABC“ („Weltuntergang“,
zum 1.
Kleinkunstvogel im Grazer Theatercafé an und – der Vogel flog uns glatt zu – wir gewannen mit dem Programm „TV-Werbung – ein Col(l)agenprodukt der Salmonellen“. Der zweiteilige Preis:
Grazer
Kleinkunstszene, wo spätere Stars wie Fritz Muliar, Sepp Trummer, Ewald Autengruber und Henriette Ahlsen mitwirkten. Unseren Spaziergang schließen wir vor dem ersten Grazer
Kleinkunstveranstaltungslokal „Feinkunstwerk
Wiener
Kleinkunstbühnen 1936 begann: Er schrieb seine großen Dichtungen („Mittelstücke“) für die „Literatur am Naschmarkt“ und vor allem für das „ABC“ („Weltuntergang“,
Kleinkunst zum Kabarettboom
Kleinkunst in Österreich 1970 bis 2000 (= Kulturgeschichte des österreichischen Kabaretts, Bd. 3) . Österr. Kabarettarchiv, Graz 2022. Iris Fink, Von Travnicek bis Hinterholz 8. Kabarett in Österreich
kleine Brettl“ engagiert. [Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Kabarett „Das
kleine Brettl“, das von Rolf Olsen im Juni 1945 in der Wiener Rothgasse gegründet wurde]. Dieses tourte mit bunten Abenden und
Kleinkunst zum Kabarettboom
Kleinkunst in Österreich 1970 bis 2000 Band 3 der Reihe „Kulturgeschichte des österreichischen Kabaretts“ Inhalt Dieser Band beschreibt – nach „Lachen
und
Kleinkunstfestival Ybbsiade , deren langjähriger Intendant er war. Gerne hätten wir seinen 80. Geburtstag gebührend gefeiert, leider kam ein Virus dazwischen. Aber ein kurzes Stück seines literarischen Schaffens dürfen
eine
kleine Lebensdarstellung über ihn herausgebracht, eine Wanderausstellung gestaltet und einen Stern der Satire am Walk of Fame des Kabaretts in Mainz für ihn organisiert. Unterdessen scheint es wieder notwendig, ihm und
und
Kleinkunst adäquat auf die zahlreichen Brüche, wie sie dem Land nach Konstituierung der Republik, in Inflationszeiten, den tragischen Ereignissen des Jahres 1927, während der Weltwirtschaftskrise, nach der Machtergreifung
Kleinkunst zum Kabarettboom
Kleinkunst in Österreich 1970 bis 2000 (= Kulturgeschichte des österreichischen Kabaretts, Bd. 3) . Österr. Kabarettarchiv, Graz 2022, S. 225, 372, 378. eigene Recherchen [unveröffentlichte Gespräche
Soldaten-
Kleinkunstbühne, „K.K.B.“ genannt. Er spielte Revuen mit und für Kameraden. Muliar wurde bald nach Frankreich verlegt und konnte auch dort eine Theatergruppe bilden, mit der er als Truppenbetreuung
anderen
Kleinkunstbühnen auf. 1985 entsteht – Roland Düringer kommt als Vierter zur Gruppe – das Kabarettstück „Atompilz von links“, eine Bundesheer-Groteske, für das die Schlabarettisten auch
von der
kleinen Bank („Bänkel“), auf welcher der Vortragende stand. Kabarettist/innen griffen auf Stilelemente dieser Kunstform zurück. Blackout: Plötzliche Verdunkelung der Scheinwerfer am Ende einer Szene,
„
Kleinen Theaters im Konzerthaus“ und trug wesentlich zur Renaissance von Ödön von Horváth-Stücken bei. Hatte Kehlmann im „Studio der Hochschulen“ schon Kabarett gemacht, so setzte er diese Tradition
kleinen Vier“ (die drei Herren spielten mit verschiedenen Partnerinnen) und hatten in Salzburg einen beachtlichen Erfolg. Bald traten „Die
kleinen Vier“ auch in Wien im Mitternachtskabarett „Alraune“