Jura
Soyfer - ABSAGE Unter dem Titel „…ein armer Vorklang nur zum großen Lied“ gestaltet Roland Knie einen Abend zum 110. Geburtstag des großen Dichters, der am 8. Dezember 1912 in Charkow/Russisches
1939 kam
Soyfer im KZ Buchenwald ums Leben. Sein posthum gesammeltes Werk umfasst mehr als 800 Druckseiten. 20. März 2023 | 19 Uhr Literaturhaus Lounge Eintritt frei! Anmeldungen erbeten unter: archiv@kabarettarchiv.at
1939 kam
Soyfer im KZ Buchenwald ums Leben. Sein posthum gesammeltes Werk umfasst mehr als 800 Druckseiten. 20. März 2023 | 19 Uhr Literaturhaus Lounge Eintritt frei! Anmeldungen erbeten unter: archiv@kabarettarchiv.at
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Soyfer * 8. Dezember 1912 in Charkow/Russisches Reich (heute: Charkiw/Ukraine), † 16. Februar 1939 im KZ Buchenwald Schriftsteller, Dramatiker, Kabarettautor Der Vater war Industrieller, die Mutter
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SOYFER „…ein armer Vorklang nur zum großen Lied“ Gestaltung: Roland Knie Jurij (genannt Jura)
Soyfer wurde am 8. Dezember 1912 in der damaligen ukrainischen Gouvernment-Hauptstadt
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Soyfer und Edmund Reismann, späterer Leiter der „Roten Spieler“. Das „Jüdisch-Politische Cabaret“ wurde von Oscar Teller und Victor Schlesinger als zionistisches Kabarett gegründet, das 1938
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Soyfer Herbstreise. Lieder zur Lage Mit dem Kopf durch die Wende Proletenpassion
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Soyfer , Kurt Nachmann, Rudolf Spitz oder Peter Hammerschlag , und als Darsteller/innen Carl Merz , Herbert Berghof, Hugo Gottschlich , Adolf Müller-Reitzner, Heidemarie Hatheyer, Hilde Krahl, Elisabeth Neumann u.
, Jura
Soyfer , Wolfgang Teuschl , Heinz Unger sowie aus dem Stück „Ce n’est pas une vie, la vie qu’on vit“ des französischen Theaterensembles Trois. Daraus wurden auch die Rollennamen Emmi 1,
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Soyfer , dessen Texte er vertonte und mit dem er auch gemeinsam Kabaretttexte verfasste. Daneben komponierte und textete er weiterhin Unterhaltungsmusik. Das bekannteste Lied ist wohl „Sperrstund’ is’“
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SOYFER – „…ein armer Vorklang nur zum großen Lied“ Unter dem Titel „…ein armer Vorklang nur zum großen Lied“ gestaltet Roland Knie einen Abend über den Dichter, der
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Soyfer (1912–1939) in den Mittelpunkt. Dialoge aus seinem Romanfragment „So starb eine Partei“ wurden dabei ebenso verwendet wie Strophen seiner satirischen Zeitgedichte und Szenen aus seinen Kleinkunststücken.
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Soyfer , der allerdings im Herbst 1937 wegen seiner illegalen kommunistischen Tätigkeit verhaftet wurde. Nach dem „Anschluss“ war Franz Paul im „Wiener Werkel“ tätig. Er thematisierte beispielsweise
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Soyfer zum „ABC“, der ab nun Hausautor der politisch schärfsten Kleinkunstbühne der dreißiger Jahre wurde. Aschkenasy wurde in der Folge auch Regisseur und Darsteller im „Lieben Augustin“,
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Soyfer für die „Schmetterlinge“ sowie Tourneefassung, Rollen-Darsteller-Liste, Presseaussendungen, Zeitungsausschnitte, Ankündigungen und Begleitheft-Manuskript div. Aufsätze & Vorträge Materialien
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Soyfer, auch über das lateinamerikanische Exil bis hin zum „Simpl“ unter Karl Farkas. „Sie war die Grande Dame des österreichischen Musikkabaretts, sie war eine großartige Komikerin und hat
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Soyfer . Böhlau, Wien-Köln-Weinmar 1997. FINK, Iris, Von Travnicek bis Hinterholz 8. Kabarett in Österreich ab 1945 – von A bis Zugabe . Styria, Graz-Wien-Köln 2000. FINK, Iris/Hans VEIGL (Hg.), Lukas
Kurt
Soyfer, Jura Spott-Theater. TV-Kabarett-Reihe Stanek, Florian Stangl I Stehaufmandln, Die Steinböck & Rudle Steinböck, Herbert Steinhauer, Erwin Steinhauer & Henning Steppan & Niavarani
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Soyfer und Richard Zach, die beide Opfer ihres Widerstandes gegen den Nationalsozialismus geworden waren. Quellen: Österreichisches Kabarettarchiv, Vorlass Roter Gamsbart . Interview mit Max Korp, geführt
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Soyfer. Europa, multikulturelle Existenz. Röhrig Verlag 1993 ARNBOM, Marie-Theres: War’n Sie schon mal in mich verliebt? Filmstars, Operettenlieblinge und Kabarettgrößen zwischen Wien und Berlin. Böhlau,