Foto: © Leo Bauer

Reinhard Nowak

* 28. April 1964 in München

Schauspieler, Kabarettist
 

Reinhard Nowak begann seine kabarettistische Laufbahn bei der Kabarettgruppe Schlabarett. Dort spielte er zwischen 1985 und 1991 in „Atompilz von links“, „Planlos“ und „Muttertag“. 1993 trat er zusammen mit Andrea Händler im Stück „Schräbergarten“ auf (Buch und Regie: Klaus Pieber).

1996 startete er eine Kabarett-Solokarriere mit „Einer muß der Nowak sein“ (Co-Autor und Regie: Uli Brée), 1999 folgte „Der Nowak-Report“, den er zusammen mit Eva Billisich verfasste (Regie: Picco Kellner) und 2001 „Der Original Fidele Fritzel“, der aus einer Zusammenarbeit mit Fritz Schindlecker, Helmut Grössing und Klaus Pieber entstand.

In der Saison 2002/03 wirkte er im „Simpl“-Ensemble in der Produktion „Hätti Wari Wäri“ mit.
2004 hatte er mit seinem Programm „Sport“ Premiere; „Angst“ folgte 2007 (beide entstandeen in Zusammenarbeit mit Klaus Pieber), „Mama“ 2010, „Juchuu! 30 Jahre Nowak“ (2012).
2014 gab er zusammen mit Christoph Fälbl „Helden für nix“.
Es folgen die Solo-Programme „Das Wunder Mann“ (2015, Buch: Helmut Vavra und Berthold Foeger, Regie: Leo Bauer) und 2017 „Commissario Nowak“ (Buch: Robert Mohor, Regie: Leo Bauer).

2012 spielte er in „Flotter 4er“ gemeinsam mit „Heilbutt & Rosen“. Außerdem spielte er (ab 2005) in der Formation „4 nach 40“ mit.

Darüber hinaus wirkte er in diversen TV-Produktionen, u. a. in „Kaisermühlen Blues“, „Die kranken Schwestern“, „Liebling Kreuzberg“, „Qualtingers Wien“, „Stockinger“, „Fink fährt ab“, „Dolce Vita“ und in der Serie „Die Lottosieger“ sowie in Kino-Filmen, wie „Muttertag“, „Freispiel“, „Hinterholzacht“, „Wanted“ oder „Poppitz“ mit.
Als Darsteller war er u. a. auch in der Rabenhof-Theater-Produktion „Kottan ermittelt“ zu sehen.

Eine Auswahl

Juchuu! 30 Jahre Nowak, Kurier Edition Best of Kabarett, 125. 2013. Vertrieb: Hoanzl.

Atompilz von links. Kurier Edition Best of Kabarett, 17. 2008. Vertrieb: Hoanzl.